Qualitäten der Lage „Wohnen am Spechtort“

Qualitäten der Lage „Wohnen am Spechtort“

Besonderer Wert wurde von Anfang an bei diesem herausragenden Projekt auf das Zusammenleben der künftigen Bewohner gelegt, die „Qualität des menschlichen Miteinanders“. Schon bei der Auslobung des Architektenwettbewerbs standen die Vorstellungen eines funktionierenden kleinen Dorfes (Dorf im Dorf) im Vordergrund: nicht zu kleine Grundstücke, aber trotzdem in bezahlbarer Größe, großflächige Spielstraßen (aus der früheren Dorf-Terminologie „Anger“ genannt), die eigentlich den einzelnen Grundstücken als Erweiterungsflächen für Spielen, Treffen mit Nachbarn und ein insgesamt optisch großzügiges Erscheinungsbild zugerechnet werden müssten. Ein Dorf ist etwas anderes als eine Siedlung, wo die Häuser eng auf eng in einer Reihe stehen.

Am Spechtort herrscht farbige Abwechslung! Innerhalb eines Gestaltungsrahmens, der auf historischen Vorbildern mit Satteldächern, Gauben, Zwerchgiebeln und Erkern aufbaut, können verschiedene Ziegel-, Holz- und Putzflächen frei kombiniert werden. Am Ende soll möglichst jedes Haus anders aussehen.

Spechtort, wohnen in der Natur!

Spechtort, wohnen in der Natur!

Das Gelände geht im Osten direkt in die Feldmark über; die Straße Im Kohlhof ist eine übergeordnete Fern-Radwegeverbindung. Hier kann man nach Herzenslust Spazieren oder Wandern. Bis zum Alsterwanderweg sind es nur ein paar Minuten. Auf dieser einmaligen überregionalen Schöpfung der Hamburger Stadtplaner kann man von der Alsterquelle bis zur Innenstadt stets ungehindert ohne Unterbrechung auf einer Seite der Alster entlang-gehen, -laufen oder -radeln. Und per Paddelboot kann man es auch: ein stimmungsvolles Abenteuer! Vier weitere Naturschutzgebiete liegen in Reichweite: das Wittmoor, das Rodenbeker Quellental, Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald, eine Rodelwiese für den Winter ist auch in der Nähe.

Gut aufgehoben im Spechtort – die Kinderbetreuung

Gut aufgehoben im Spechtort – die Kinderbetreuung

Zudem haben wir, die Hada GbR, die in Kürze aus verständlichen Gründen wohl in Spechtort Grundstücks-GmbH & Co KG umbenannt werden wird, bereits seit längerem Gespräche mit einem der innovativsten und kindgerechtesten Kita-Betreiber, der WABE e.V., die nötigen Voraussetzungen dafür getroffen, dass dort in Kürze die ohnehin vorgesehene Kita als ein Betrieb der Sonderklasse entstehen kann: So wird die WABE zum einen auf dem ohnehin recht großen Gelände nicht nur dort, direkt angrenzend an den Wasserbiotopen der Regenversickerungsflächen, die Kinder in bemerkenswert gestalteten Räumen mit speziellen Bewegungs-Konzepten, Infrarot-Sauna und Planschbecken, rundum betreuen. Nein, zum anderen sieht das dortige Konzept sieht noch eine weitere Besonderheit vor: wir übergeben der Kita die im Gelände liegenden Ausgleichs- und Begegnungsflächen, nämlich die Streuobstwiese im Nordosten und den sogenannten „Specht-Baumhain“, eine größere Fläche mit alten Eichen und Rückzugsgebieten für Mensch und Tier, zur Pflege und Betreuung. Diese wiederum wird als spezielles Lernkonzept in die Mitverantwortung der Kinder gegeben, die sich so den aufregenden und abenteuerlichen Erkenntnissen im Zusammenleben von Flora, Fauna und den Menschen widmen können. Grüner und erzieherisch hochwertiger ist das wohl kaum möglich. Und als wenn das noch nicht genug wäre, wird sich der Ortsverein des NABU an dieser bemerkenswerten Dauereinrichtung mit Wissen, Erfahrung, Schulung und Mithilfe beteiligen.

 

Damit erhält der Charakter der Siedlung ein weiteres ökologisches und gestalterisches Gesicht, das sehr zum geselligen Miteinander aller künftigen Bewohner und ihren eigenen und der von außerhalb gebrachten Kindern beitragen können.